Ausschreibung Jugendfreizeit in der Frankenjura

Autor: Henry Horschig

Ausschreibung Jugendfreizeit in der Frankenjura
07. Juli 2023 – 11. Juli 2023


Ausfahrt der Sektion Zittau des DAV für alle jung gebliebenen Kletterer oder nach Absprache. Ziel der Ausfahrt ist der Zeltplatz „Oma Eichler“ in Untertrubach in der Frankenjura.
Kinder unter 14 Jahren können nur mit erwachsener Aufsichtsperson bzw. Rücksprache mit den
Übungsleitern an der Ausfahrt teilnehmen. Die Anzahl der Teilnehmer ist abhängig von den Transportkapazitäten (bitte Meldung an H. Horschig). Individuelle An- und Abreise ist nach Absprache möglich. Die Unterbringung erfolgt in Zelten. Zelte und die dazugehörige Ausrüstung wird abgestimmt. Verpflegung ist wie immer selbst zu organisieren.
Die Rückfahrt findet am Dienstagnachmittag statt.
Handyverbot kann bei Störung der Gruppendynamik für die Tage erfolgen.


Anmeldeschluss 30.06.2023


Hier die Ausschreibung 2023 mit Teilnahmebestätigung.
Die Teilnahmebestätigung ist zum 07.07. ausgefüllt von den Eltern mit zu bringen.
Viturix CMS

Frankenjura 2017

Autor: Henry Horschig

Wir haben ca.4 Stunden mit dem Auto gebraucht, um aus dem Umfeld Zittaus bis nach Untertrubach im bayrischen Frankenjura zu kommen. Als wir dort so zwischen 17 und 19 Uhr aufkreuzten, bauten wir die Zelte auf einem der besten Zeltplätze in Bayern, dem Gasthof "Oma Eichler", auf und gingen nach dem Abendbrot bald ins Bett.
Am nächsten Tag, dem 24.06, brachen wir so zwischen 10 und 11 Uhr auf und fuhren zur Münchsner Wand. Als wir dort ankamen, schlugen wir nach einer viertel Stunde Fußweg unser "Lager" aus Hängematten, Decken, Rucksäcken und einer Seilbahn auf. An dieser, ziemlich von Bäumen verdeckter Wand gab es viele schöne, manchmal auch schwere, Wände und "Türme".

Am Sonntag, dem 25.06. bestiegen wir die Plechner Wand und den dazu gehörigen Turm. Der Turm hatte zwei Gipfel, zwei schöne Routen und noch einen sehr einfachen "alten Weg". Die Wand war schon etwas schwieriger, die schwerste Route eine 7, teilweise Griffe und Tritte die man nur mit einem Finger greifen konnte. Es gab aber an der Wand auch eine 4. Zwischen diesen beiden Schwierigkeiten bewegten wir uns übrigens auch an den anderen Wänden. Danach ging`s in den Rewe Proviant kaufen. Als das erledigt war, kamen wir gut gelaunt auf dem Zeltplatz an und - wer hätte es gedacht -wir grillten. An diesem Abend holte auch jemand die Mau- Karten heraus und auch den zwei anderen Abenden spielten wir Mau-Mau und Rommé.

Am dritten Tag, dem Montag ging es zu den Zimmerbergwänden, sehr kalkiger Kalkstein. Diesmal waren wir nicht so lange an der Wand, denn an diesem, wie sich später noch heraus stellen würde, letzten Kletter-Tag teilten wir uns am Parkplatz: Eine Gruppe ging mit einer großen Einkaufsliste für das (bewährte) Abendbrot einkaufen und die andere ins Freibad.

Am nächsten Morgen wachten wir mit dem schönen Geräusch des Regens in den Ohren auf. Klar, das Klettern an diesem Tag fiel buchstäblich ins Wasser. Auch die Abfahrt wurde aus Wettergründen verschoben. Von Nachmittags auf Mittags des selben Tages. Mit nassen Zelten im Gepäck fuhren wir also mit etwas anderem Wetter als bei der Ankunft wieder nach Hause.
Aber trotz des eher nicht so schönen Abschlusses war es doch eine schöne, halbe Kletterwoche.

Milan Kretschmar
Viturix CMS